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Cлово "WALD"
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Часть текста: Gedanken-verbindung erzahlten, die in Ihnen beim Anblick eines glimmenden Feuers entstand, ferner - als Sie von der Natur als von einem Geistigen, Lebendigen sprachen und mich am Ende frugen - ob Ich Sie verstanden hatte - so bejahte Ich es: es liegt mir aber viel zu sehr am Herzen zu wissen - ob Ich es wirklich verstehe. - Jene innige V'er-bindung des menschlichen Geistes mit der Natur ist nicht Uinspnst das Liebevollste, das Schonste, Tiefste unseres Le-bens: nur mit Geistigem, mit Gedanken kann sich miser Geist, unser Denken so innig vermahlen. Man muss aber eben sbwanrseifl, wie die Natures selbst ist - umindiesenBund tfeten zu konnen - damit jeder Gedanke der Natur, jede Regung in ihr sich unmittelbar in der Menschenseele in be-wusste Gedanken, in geistige Gestalten verwandle. - Aber auch der Mensch, der noch der Wahrheit fremd ist - fuhlt es: die Sehnsucht des Abends, das Stille zu sich Gekehrt-sein der Nacht, die gedankenvolle Heiterkeit des Morgens wechseln ab in seiner Brust: er ist aus Fleisch und Blut, er atinet, er sieht: er kann sich nicht dem Einfluss der Natur entziehn: er kann nicht ganz in der Luge leben. Je mehr der Mensch zur Einfachheit der Wahrheit strebt, desto reicher und inhaltsvoller wird ihm der Umgang mit der Natur - und wie sollt es auch anderes sein - da die Wahrheit nichts anderes ist als des Menschen Natur? Ist man auf dem Standpuncte (und auf diesem Standpunct stehen viele Menschen) - wie unendlich siiss - und bitter - und freudig und schwer zugleich ist das Leben! Man ist in einem steten Kampfe - und nie wird man sich retten durch einen Ruckschritt: man muss den ganzen Kampf durchkampfen. Der tiefe, schone Sinn der Natur leuchtet einem auf - und ver-schwindet: es sind Ahnungen, die wie sie aus der Seele hervorzittern, gleich wieder verschwinden; bald scheint es: - die Natur (und ...